Zum Posting von Ulli Königsberger-Ludwig
seit 20.12.2002 – gewählte Abgeordnete zum Nationalrat
….weil Dich die "Lebens-Geschichte" beschäftigt: „es gibt wahrlich viel zu tun“
Viele dieser Menschen melden sich bei uns mit ihren Problemen die ähnlich gelagert sind. Wir wurden erst vor zwei Jahren auf diese Probleme vom Obmann des VQÖ aufmerksam gemacht. Die Recherchen bei diesen Dienstleister waren entsprechend ernüchternd. Auch Erwin Buchinger war mit der Situation unzufrieden. Ich als ehemaliger ÖGB-Funktionär werde mich weiterhin um eine Verbesserung bemühen. Eine Entscheidung des VGH darf nicht zu solchen Diskriminierungen in der Beschäftigung führen! 40 Euro und weniger Taschengeld für eine Vollzeitarbeit darf nicht akzeptiert werden!!!
Tausende dieser „Lebens-Geschichten“ haben in den letzten Jahrzehnten weder die Beamten noch die Politiker berührt weil es nur eine Summe in der Statistik war und ist. Vielleicht muss man mit solchen einzelnen Schicksalen die Gesellschaft überzeugen um dann die Umsetzung der UN BRK voranzutreiben.
Dein Posting:
und einmal mehr ist mir klar
es gibt wahrlich viel zu tun gibt - und
ich werde mit aller Kraft versuchen dem jungen Mann zu "helfen"
Die Lösung kann das aber nicht sein - es braucht ein Umdenken - es braucht neue Ansätze und den festen Willen zur
Inklusion
Jetzt haben wir leider nicht mehr die Möglichkeit als Regierungspartei etwas zu verändern.
Diese Menschen wurden nur als Kostenfaktor betrachtet. Aber es sind Menschen mit ganz normalen (besonderen) Bedürfnissen.
Für die NÖ-Wahl: es hat jetzt eine Sozialsprecherin gegeben die die Agenden mitgemacht hat - das war Christa Vladyka.
Für 20% der Bevölkerung ist das „mitmachen“ lassen ist
für die Ansprüche SPÖ sicher zu wenig!
Das nachstehende Posting im
FB solltest Du an alle Genossen weiterleiten!
https://www.facebook.com/ulli.konigsbergerludwig/posts/10203776961100273
... aber wirklich Fuß fassen kann er nicht - arbeiten kann er "wahrscheinlich" nicht
soll das alles umsonst gewesen sein, fragt seine Mama
die vielen Stunden in der Schule?
die Teilqualifizierung?
die Arbeitstrainings?
die vielen Hoffnungen?
ich möchte keine Be-Wertung abgeben, niemanden beschuldigen oder ver-urteilen - nur meine Gedanken schreiben, weil die "Lebens-Geschichte" beschäftigt - weil "er" beschäftigt, seine Mama beschäftigt
Du bist seit 20.12.2002 – gewählte Abgeordnete zum Nationalrat – wem sollte man sonst die „Schuld oder Verantwortung“ zuschreiben? Behindertenpolitik ist sicher keine einfache Aufgabe. Dazu braucht es viel persönliches Engagement und Sensibilisierung der Abgeordneten sowie der Gesellschaft!
Eines von vielen Objekten: Objekt von Balance GmbH: Hier Wohnen und Arbeiten Menschen mit Behinderung
Diese alten Bauten neben den modernen Wohnbauten dürfen von
Menschen mit Behinderung genützt werden.
Menschen mit Behinderung in Tagesstrukturen haben in Wien keinen Anspruch auf eine barrierefreie Gemeindewohnung!?!?!
Viele bekommen vom SMS aber auch nicht den Status „begünstigte Behinderte“ und verlieren dadurch den Anspruch auf Nachteilsausgleiche mittels Fördermaßnahmen.
Es gibt wirklich noch viel zu tun.
Die Vision von einer inklusiven Gesellschaft leitet das Diakoniewerk in der ganzheitlichen Begleitung von Menschen mit Behinderung. Die Teilhabe an der Gesellschaft soll für alle möglich sein, ganz unabhängig davon, wie hoch der Unterstützungsbedarf ist.
Das Diakoniewerk bietet Angebote in den Bereichen Tages- und Arbeitsstruktur, Wohnen, Therapie, Psychodiagnostik und Beratung, Kunst und Kultur, Freizeit, Sport und Bildung. Sie orientieren sich an den individuellen Bedürfnissen, Interessen und Fähigkeiten der begleiteten Menschen und nutzen auch die Chancen des gesellschaftlichen Umfelds, um persönliche Entwicklungen zu fördern. Ein Beispiel dafür ist die Integrative Beschäftigung – die Arbeit in Kooperationsbetrieben außerhalb von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.
Die Zielsetzung aller Angebote ist es, Selbstverantwortung zu achten und Selbstbestimmung zu unterstützen. Dies gilt auch bei Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen, deren Begleitung sich das Diakoniewerk schwerpunktmäßig widmet. Über Jahrzehnte wurde darin eine hohe Fachkompetenz erworben und weiterentwickelt.
Im Sinne des Inklusionsgedankens ist das Diakoniewerk bestrebt, seine Dienstleistungen dort anzubieten, wo die Menschen zuhause sind. Die Angebote finden sich daher in einem regionalen, gemeindenahen Umfeld, wo die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben täglich praktiziert werden kann und so zur Selbstverständlichkeit wird.
Konkret fordern die VertreterInnen des Dachverbandes berufliche Integration Austria (dabei-austria), der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) und des Bundesdachverbands für Soziale Unternehmen (bdv austria), dass Bund, Länder, Gemeinden und AMS bei der Auftragsvergabe soziale Kriterien einbeziehen und nach dem Best- statt dem Billigstbieterprinzip vorgehen.
Nicht nur soziale Kriterien sondern die Einhaltung der Kriterien, die zur Umsetzung der UN BRK führen, müssen berücksichtigt werden! Diese Monopolisierung würde zu massiven Verteuerungen der benötigten Dienstleistungen führen. https://steiner-querschnittlaehmung.jimdo.com/%C3%B6ar-skandal-als-dachverband/
ich muss jetzt einmal ein paar Gedanken schreiben, weil ich als Abgeordnete mit sovielen unterschiedlichen Lebensmodellen, Herausforderungen, Problemstellungen konfrontiert werde und alle beschäftigen mich - manche beschäftigen mich mehr und gestern war so ein Tag
ein junger Mann mit 25 Jahren war gestern in meiner Sprechstunde er hat eine "kognitive Behinderung" von 50 Prozent
hat aus diesem Grund die Sonderschule besucht - besuchen müssen - weil - seine Mama hat das erzählt - aufgrund seiner Behinderung auch sein nicht behinderter Bruder "sekkiert" wurde ...
er hat die Schule geschafft und eine Integrative Lehre in einer Einrichtung gemacht - bestanden und viel Freude bei der Arbeit ...
jetzt ist er 25 und hat 15 Arbeitstrainings hinter sich, bei der ein oder anderen Firma, Gemeinde und Einrichtung gearbeitet - überall gute Zeugnisse erhalten und viel Freude bei der Arbeit
gehabt ...
es ist halt schwer jetzt eine Arbeit zu finden, wo er auch Unterstützung erhält, die er - das sagt er selber - braucht, "weil ich halt ein bissl langsam bin und manchmal eine Anweisung
brauche, aber ich bin fleißig und arbeit gerne" ...
das AMS hat leider nicht viel Angebote - es gibt ja auch wenig Firmen die sich Zeit nehmen, Platz haben für Menschen wie den jungen Mann ...
er schaut auch selber um Arbeit - aber es gibt viele Absagen - Praktikas ja - aber einen Dauerarbeitsplatz ist halt schwer - obwohl arbeiten sein Zeil ist - einfach leben wie alle anderen -
in der Früh in die Arbeit gehen und am Abend heimkommen, Geld verdienen und ein eigenes Leben führen ...
es wäre besser wenn er in "Pension" geht sagt man ihm und er soll jetzt dann "begutachtet" werden, weil es ist einfach nicht möglich, dass er am 1. Arbeitsmarkt eine Arbeit findet und er ist
schon zu lange arbeitslos - wahrscheinlich arbeitsunfähig ...
es gibt ja Einrichtungen für Menschen wie den jungen Mann, sagt man ihm, ... ja dort kriegt er kein Gehalt aber Taschengeld und eine Tagestruktur ...
aber "ich will das nicht - weil ich kann ja arbeiten und will arbeiten - aber es ist halt schwer - leicht hab ichs nicht gehabt - gesehen und gemacht hab ich schon viel und ich weiß auch was
ich kann und was ich will und was nicht so leicht geht", ....
ja ein Blick auf seinen Lebenslauf zeigt, dass er bereits als Koch, Gärtner, im Lager, in der Gemeinde, im Metallbereich, ... gearbeitet und an die 15 Arbeitstrainings gemacht hat
... aber wirklich Fuß fassen kann er nicht - arbeiten kann er "wahrscheinlich" nicht
soll das alles umsonst gewesen sein, fragt seine Mama
die vielen Stunden in der Schule?
die Teilqualifizierung?
die Arbeitstrainings?
die vielen Hoffnungen?
ich möchte keine Be-Wertung abgeben, niemanden beschuldigen oder ver-urteilen - nur meine Gedanken schreiben, weil die "Lebens-Geschichte" beschäftigt - weil "er" beschäftigt, seine Mama beschäftigt
weil man kurz sprachlos ist - ob all der ganz normalen Wünsche des jungen Mannes und der Perspektiven die man ihm zur Zeit aufzeigt
und einmal mehr ist mir klar
es gibt wahrlich viel zu tun gibt - und ich werde mit aller Kraft versuchen dem jungen Mann zu "helfen"
Die Lösung kann das aber nicht sein - es braucht ein Umdenken - es braucht neue Ansätze und den festen Willen zur Inklusion
#inklusion ist ein #menschenrecht
Behinderten-Rechte = eine gerechte Forderung?
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VQGÖ –Vereinigung der Querschnitt-Gelähmten - Österreich-EU
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Profil
Geb. 1. März 1950 in Eisenkappel, Kärnten, Österreich
PRIVAT: mit meiner lieben und treuen Maria sehr glücklich verheiratet.
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