Steiner Anton und Maria und viele Freunde

Treffpunkt: Wien, Karlskirche um 11.30 Uhr ! ! !

AM 8. MAI 2016 SIND LÄUFER UND ROLLSTUHLFAHRER IN EINEM RENNEN VEREINT

 

Am 8. Mai 2016 starten Rollstuhlfahrer und Läufer Seite an Seite in ein und dasselbe Rennen. Die separaten Rollstuhlrennen sind Geschichte. Es starten alle gemeinsam – genau so, wie es sein sollte! Einzige Vorschrift: Die Rollstuhlteilnehmer müssen in Alltagsrollstühlen an den Start gehen. So wie der Schwede Aron Anderson es 2015 getan hat: Mit 64,82 km ist er prompt Nationaler Champion geworden und hat auf dem schwedischen Track kurzerhand alle Läufer hinter sich gelassen.

Von Wien in die Welt und umgekehrt: Zum dritten Wings for Life World Run ist die Welt zu Gast in Österreich. Gleichzeitig nutzt so mancher Österreicher den weltweiten Charity-Lauf für ein Sportabenteuer in der Ferne. Hier sind vier besonders abenteuerlustige Teilnehmer, die es am 8. Mai von Dubai bis Wien im Red Bull TV Livestream im Auge zu behalten gilt.

 

„Der Wings for Life World Run ist für Jedermann. Jeden, der einen herkömmlichen Alltagsrollstuhl besitzt, kann Seite an Seite mit den Läufern beim Wings for Life World Run starten“, sagt Anita Gerhardter, Geschäftsführerin der Wings for Life Stiftung. „Natürlich hätten wir das Rennen auch gerne für Rennrollstühle und Hand-Bikes geöffnet. Leider sind diese für das Rennformat aber zu schnell. Aus Sicherheitsgründen sind daher nur Alltagsrollstühle zugelassen.“ 

Alle Teilnehmer weltweit – egal ob Rollstuhlfahrer oder Läufer – werden am 8. Mai um exakt 11 Uhr UTC (13 Uhr Ortszeit in Wien) starten. Anschließend werden sie von den Catcher Cars gejagt und – langsam aber sicher – von der beweglichen Ziellinie eingeholt. Sobald dich das Catcher Car überholt, ist das Rennen für dich vorbei. Der Spaß geht indes unvermindert weiter: Nachdem dich das Catcher Car aus dem Rennen genommen hat, lässt du dich zurück in den Startbereich bringen. Dort angekommen, ist es an der Zeit, dich und die anderen Läufer gebührend zu feiern.

Bitte beachte, dass Rücktransport zum Startbereich von Land zu Land variieren kann. Für Details wende dich bitte an die lokalen Organisatoren.

Du willst dabei sein? Hier ist deine Checkliste: 

Sei bereit für die Zeit deines Lebens, viel Lachen und eine Menge neue Freunde

  • Halte einen Alltagsrollstuhl bereit, in dem du dich selbst fortbewegen, oder von einem Freund geschoben werden kannst
  • Die beiden Antriebsräder müssen zwischen 20“ und 26“ groß sein
  • Dein Rollstuhl muss vorne über zwei kleine Lenkräder verfügen (3“-7“)
  • Dein Rollstuhl muss zwei Greifreifen und Bremshebel haben 

Gedenken an die „Euthanasie“-Opfer der NS-Zeit

Am 27. Januar gedenken Menschen weltweit der Millionen von Opfer des Nationalsozialistischen Terrorregimes. Die besondere Aufmerksamkeit der Bundesbeauftragten für die Belange behinderter Menschen galt in diesem Jahr den Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen, die in der so genannten „Aktion T4“ ermordet wurden. Über 70.000 Menschen mit Behinderungen wurden für wissenschaftliche Zwecke missbraucht und getötet. Ein verbrecherisches Regime hatte sie als vermeintlich „unwertes Leben“ und als Belastung für die Gesellschaft betrachtet, woran in Gedenkveranstaltungen des Terrors erinnert werden muss.

Warum werden in Österreich von den Behindertenvereinen keine Gedenkveranstaltungen organisiert?

Will man über diese abscheulichen Verbrechen den Mantel des Schweigen breiten?

Können wir wirklich sicher sein, dass der heutige Kapitalismus sich NICHT mit ähnlichen Ideen durchsetzen wird (??) Sterbehilfe, Geburtenabbruch, usw. werden schon öffentlich diskutiert.

 

WEHRET DEN ANFÄNGEN ! ! !

 

 


Die heutige Politiker-Elite und profitgierigen Bankmanager sind anscheinend schlimmer als seinerzeit die Raubritter und Wegelagerer.