MENSCHEN mit AUTISMUS und

BEHINDERTENWERKSTÄTTEN🤔
Wer kann ergreift die Flucht !‼️
3 Jahre war Arian Sarai verschwunden
Am 9. November 2015 war er aus einer Wiener Betreuungseinrichtung verschwunden - mehr dazu in "Autist seit eineinhalb Jahren vermisst".
Vor mehr als eineinhalb Jahren ist ein heute 24-jähriger Wiener aus einer Behinderten-Werkstatt davongelaufen. Arian ist Autist und braucht Unterstützung. Wo er sich jetzt aufhält, ist nach wie vor ungewiss - trotz intensiver Suche.
https://wien.orf.at/v2/news/stories/2850937/
https://wien.orf.at/v2/news/stories/2957996/

Verzweifelte Eltern: "Arian lief vor einem Jahr weg!"

Drei Jahre war Arian Sarai SCHRAMM verschwunden                   30. Dezember 2019

 

https://wien.orf.at/v2/news/stories/2957996/

 

Drei Jahre vermisst: Neue Reisepläne

 

Drei Jahre war Arian Sarai verschwunden, kurz vor Weihnachten ist der 25-jährige Autist in Mailand wieder aufgetaucht. Nun ist er wieder zu Hause in Wien und hat neue Reisepläne. „Wien heute“ hat exklusiv mit ihm gesprochen.

 

„Ich wollte halt nicht weinen vor ihm, damit er nicht glaubt, ich bin traurig, sondern dass ich vor Glück weine. Und das war halt schwer, dass ich die Fassung bewahre“, schilderte Arians Mutter Regina Schramm-Sarai gegenüber „Wien heute“ das Wiedersehen nach drei Jahren.

 

Im November 2015 war Arian Sarai spurlos verschwunden. Über Salzburg, Innbruck und Bregenz schaffte er es ohne Ausweis und Geld bis nach Mailand. Dort lebte er unter dem Namen Antonio Gallo in einer Einrichtung für Autisten. Kurz vor Weihnachten verriet er einem Betreuer seinen echten Namen - mehr dazu in Vermisster: Wiedersehen nach drei Jahren.

 

Autist drei Jahre vermisst: Neue Reisepläne

 

Drei Jahre war Arian Sarai verschwunden. Nun ist der 25-Jährige wieder zu Hause in Wien und hat neue Reisepläne, wie er in „Wien heute“ berichtet.

 

An den Aufenthalt in Italien erinnert nur noch ein Fotoalbum. Für das Bundeskriminalamt ist allerdings ein Rätsel, warum die italienischen Behörden Arian weder in der europäischen noch in der internationalen Vermissten-Datenbank gefunden haben. Dort ist auch seine DNA gespeichert gewesen. „Ihre Erklärung war eben: Er hat nie gesagt, wie er wirklich heißt bzw. sie haben wirklich angenommen, er ist der Antonio Gallo“, meinte Regina Schramm-Sarai.

 

Pläne für Arbeit in Waschstraße

 

Über die Zeit in Italien redet Adrian nicht gerne und wenn, dann manchmal auch italienisch. Der 25-Jährige möchte bald arbeiten gehen. „Mir gefällt die Waschstraße“, erklärte er gegenüber „Wien heute“. Und er schmiedet auch schon wieder Reisepläne: „Mit 26 fliegen wir nach Südamerika.“ Zu seinem Geburtstag. Regina Schramm-Saraie hat ihren Job als Bürangestellte vorest einmal gekündigt und möchte jetzt viel Zeit mit ihrem Sohn verbringen.

 

Publiziert am 10.01.2019

 

Vermisster: Wiedersehen nach drei Jahren

 

Drei Jahre war der 25-jährige Arian S. aus Wien vermisst, vor kurzem ist bekannt geworden, dass der Autist in Mailand gelebt hat. Am Samstag fand das Wiedersehen mit seiner Mutter und seiner Schwester statt.

 

„Mein Urlaub ist jetzt beendet“ - mit diesen Worten hat Arian S. vor wenigen Tagen seinen Betreuern in Mailand seinen wahren Namen bekannt gegeben. Am 9. November 2015 war er aus einer Wiener Betreuungseinrichtung verschwunden - mehr dazu in Autist seit eineinhalb Jahren vermisst.

 

Beitrag aus Wien heute, 29.12.2018

 

Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.

 

Verschwundener Autist trifft Familie

 

Mutter und Schwester haben am Samstag in Mailand, zum ersten Mal nach drei Jahren, den verschwunden geglaubten Arian wiedergesehen.

 

Vier Tage nach seinem Verschwinden wurde Arian S. in der Nähe von Mailand aufgegriffen. Er kam zunächst in ein Krankenhaus und wurde schließlich in einer offenen Gemeinschaft untergebracht.

 

In Mailand kam es zum Wiedersehen mit Mutter und Schwester

 

Baldige Rückkehr nach Wien

 

Unter dem Namen Antonio Gallo übersiedelte Arian S. im vergangenen Jahr in eine andere Einrichtung. Dort werden etwa 60 Patienten betreut.

 

Am Samstag kam es zum Wiedersehen mit seiner Schwester und seiner Mutter. „Arian war anfangs sehr ernst, es hat einige Zeit gebraucht, bis er begriffen hat, dass seine Angehörigen hier sind. Danach war er über das Treffen sehr glücklich. Wir haben zusammen das Wiedersehen gefeiert“, berichtete der Leiter der Einrichtung, Riccardo Tanieli, im Gespräch mit der APA. Die wiedervereinte Familie plante für Samstagabend die Rückreise nach Wien.

 

Fotos des Vermissten befanden sich auch online auf der Fahndungsseite des österreichischen Bundeskriminalamts (BK). Der Fall war 2017 auch in der TV-Sendung „XY ungelöst“ und deren italienischem Pendant thematisiert worden. Im BK beschäftigte sich zuletzt das Cold Case Management mit dem Vermissten.

 

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Publiziert am 29.12.2018

 

02.11.2016 3:12

 

Verzweifelte Eltern: "Arian lief vor einem Jahr weg!"